Gründonnerstag

Der Gründonnerstag ist der Tag vor Karfreitag. An diesem Tag feierte – so die kirchliche Tradition – Jesus das letzte Abendmahl mit seinen Jüngern. Die Bibel erzählt mehrere Varianten, wie dieser Tag verlief. Hier ein kleiner Überblick:

Jesus und die Jünger waren seit einiger Zeit in Jerusalem. Nun schickte er zwei von ihnen, einen Ort zu finden, an dem sie gemeinsam das Passalamm essen könnten. Die beiden fanden den Ort, wie Jesus ihnen gesagt hatte, und so kamen die 12 Jünger und Jesus am Abend zusammen und aßen. Während des Essens sagte Jesus, dass einer, der gerade mit am Tisch saß, ihn verraten würde. Jeder Jünger war bestürzt und fragte sich, ob Jesus wohl ihn meinte. Tatsächlich aber hatte der Jünger Judas den Verrat für diesen Abend bereits verabredet. Diesen Moment – als Jesus den Verrat ankündigt – stellt das berühmte Gemälde von Leonardo da Vinci dar. Alle fragen: „Bin ich der, den er meint?“

Dann setzt Jesus das Abendmahl ein, wie es noch heute in den Kirchen gefeiert wird. Er nimmt Brot und Wein und spricht darüber die Worte: „Das ist mein Leib“ und „Das ist mein Blut.“ Jesus kündigt außerdem an, dass Petrus ihn verleugnen wird. Schließlich zieht Jesus sich zum Beten in den Garten Gethsemane zurück Jesus wird an diesem Abend noch von Judas verraten, er wird verhaftet und zum ersten Mal verhört. Die Jünger zerstreuen sich zunächst, und Petrus verleugnet Jesus.

Links
Der Gründonnerstag ist ein besonderer Tag im Kirchenjahr. Informationen über Traditionen und Bedeutung in den Evangelischen Kirchen kann man bei daskirchenjahr.de finden. Die katholische Variante bei kath.de. Natürlich gibt’s auch wieder einen Überblick bei Wikipedia.

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